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Andreas B.
Grand Master of Rocketry Registriert seit: Nov 2002 Wohnort: Freistaat Sachsen Verein: AGM (P2,L2) TRA#9711 Beiträge: 5164 Status: Offline |
Beitrag 94692
[31. Januar 2006 um 21:40]
Noch mal eine kurze Anmerkung zum angesprochenen Thema zentrales Startgelände,
es wird ja leider im dicht besiedelten DL immer schwieriger mal eine etwas grössere Hochspannungsmastfreie Wiese mit "Besitzerfreigabe" zu finden. Das Gelände der Roten Jahne bot sich deshalb als brachliegendes Fläche günstig für unser Hobby an und wurde deshalb von der AGM auch umfangreich genutzt... Ich kann deshalb niemanden bedauern und nicht ganz nachvollziehen warum nicht auch andere Vereine, oder interessierte Privatpersonen trotz mehrfachen Angebotes meinerseits nicht die Möglichkeit genutzt haben auch hier zu fliegen. In den vergangenen zwei Jahren hatten wir hier eine wiederholte Höhenfreigabe von 1500 Metern die definitiv nicht einer ausgereizt hat. Nach kurzer Anfrage bei der Flugsicherung wären auch 2000 Meter möglich gewesen denn die Genehmigung lag bereits bis Jahresende vor! Also Leute, ich kann nur sagen wer das nicht genutzt hat ist selber schuld ! OK, man muß den Mund aufmachen und fragen und natürlich sich dann ins Auto setzen und ein paar Kilometer fahren aber vor die Haustür lässt sich ein Fluggelände eben leider noch nicht liefern ! Für 2006 hat sich die Situation auf der Roten Jahne, wie erwähnt, leider etwas verschlechtert es stehen uns nicht mehr wie gewohnt 1,3 Millionen m2 sondern nur noch zirka 1/3 der Fläche zur Verfügung. Aber gerade eben weil der RJD schon immer ein für alle offener Vereinsübergreifender Flugtag mit Modellen von 1/2 A bis G64 +++ war wird die AGM auch dieses Jahr diesen Event für den 12.-14.Mai vorbereiten ! VG Andreas PS.: soviel nur mal zum Thema zentral gelegenen Startplatz, denn wo ein Wille ist, da ist bekanntlich eben auch ein Weg.... |
oliver
SP-Schnüffler Registriert seit: Jan 2002 Wohnort: 89250 Senden Verein: SOLARIS-RMB;T2; Tripoli #09637 Beiträge: 897 Status: Offline |
Beitrag 94697
[01. Februar 2006 um 01:28]
Hi zusammen,
endlich mal wieder eine spannende Diskussion, und man staune und wunder in einer sehr konstruktiven Art und Weise. Alle haben in ihrem Beitrag ein kleines Fünkchen Wahrheit. Den wichtigsten Punkt hat meines Erachtens Tom angesprochen, nämlich das Startgelände. Hier haben wir zur Zeit das größte Manko, und, wie am Beispiel Rote Jahne zu sehen, wird es nicht besser. Hier sind eigentlich alle Aktiven gebeten, sich um entsprechende Möglichkeiten umzuschauen. Widersprechen muss ich der Aussage von Heiner-Marcel, dass sich zwei Lager ergeben würden. Alle die letztes Jahr beim RJD oder bei den Experimentaltagen in Ingolstadt waren wissen, dass von A bis J, von SF bis Maurer und auch AeroTech und Cesaroni geflogen wurde. Und genau das war es, was diese Flugtage ausgezeichnet hat. Ich meine, dass wir alles daran setzten müssen diese festen FLugtage weiterhin zu etablieren und vor allen Dingen auszubauen. Sind wir doch mal realistisch, nur auf solchen Flugtagen sind alle Rahmenbedingungen vorhanden die wir benötigen. Die Aussage, dass es hier Kollegen gibt die nur ungern schreiben weil sie kritisiert werden könnten kann ich zum Teil verstehen, aber, ein öffentliches Forum ist auch hierfür gedacht und dann muss man sich halt auch ein etwas dickeres Fell zulegen, weil böse gemeint sind solche Aussagen eigentlich nie. Ausserdem wenn man sieht wie krumpelig Achim seinen Faschingsglitternagellack aufgetragen hat, naja dann doch lieber die Fillets von Roman oder Fabian und eine unlackierte Rakete. Und noch ein Punkt in dem ich Tom zustimmen muss, der Zusammenschluss zu überregionalen Verbänden, speziell dem DAEC, muss vorangetrieben werden. Dieser Dachverband ist derzeit der einzige, der in unserem Sinne entsprechende Lobbyarbeit leisten kann. Aktuelles Beispiel hierfür ist wieder die Ausnahmegenehmigung bis 75gr. für die Sportflieger. Fairerweise muss man sagen, dass das gesamte Genehmigungsprocedere von Herbert G. erledigt wurde, aber im Auftrag und im Namen des DAEC. Der DAEC ist auch meines Wissens dabei einen bundeseinheitlichen Rahmen für Modellflieger bzgl. der Aufstiegsgehnemigung zu erarbeiten. Wir als Verein wären mit solchen Aufgaben total überfordert. Zum Thema TRA möcht ich nur sagen, dass wir ohne entsprechendes international anerkanntes Zertifikat, keine anderen Motoren ausser den in DL zugelassenen bekommen werden. Wenn es dumm läuft, wird dies auch für Cesaroni zutreffen. Abschließend greife ich aus den vohergegangenen Posts nur noch zwei Zitate heraus, die alles sehr gut auf einen Punkt bringen : Zitat: Zitat: ciao Oliver Die kürzesten Wörter, nämlich 'ja' und 'nein' erfordern das meiste Nachdenken. - Pythagoras - Modellbau-Factory |
Tom
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Neustadt Verein: T2 , SOL-1 Beiträge: 5257 Status: Offline |
Beitrag 94699
[01. Februar 2006 um 06:58]
Zitat: Hallo Andreas, absolut korrekt ! Und das passt ebenso nahtlos ins heutige Bild. Man müsste ja mal "nachfragen" , sich "selber" ins Auto setzen und mal nicht erwarten, dass was "vor der eigenen Haustür" von "anderen" organisiert wird. Das ist das Kernproblem neben den wenigen Fluggeländen. Eigeninitiave zur Zusammenarbeit ist gefragt. Ich möchte nochmal das Thema Dachverband ansprechen. Wie ist denn die Meinnung derer, die sich (noch) nicht dem DAeC angeschlossen haben ? Seht ihr keine Chance über den DAeC etwas zu erreichen ? Schliesslich hat er in DL fast überall (auch Modell-) Flugplätze, auf denen wir vielleicht als Gäste oder auch als Mitglieder unser Hobby ausüben können. Ausserdem, wenn wir uns ihm DAeC übergeordnet zusammenschliessen würden, dann hätten wir endlich die Lobby die wir bräuchten um auch bei Behörden entsprechend auftreten zu können. Warum nicht sehr gut formierte und ausgebaute Strukturen nutzen, zumal sie vorhanden sind und es uns angeboten wird sie zu nutzen. Inklusive vorhandener Infrastruktur für Tagungsräume etc. Wir laufen OFFENE TÜREN ein ! Eine Raketengruppe im DAeC, die von TRA, UKRA etc. anerkannt wird sollte das Ziel sein. Gruß Tom |
McGuyver
Raketenbauer Registriert seit: Sep 2005 Wohnort: Köln-Bonn Verein: Beiträge: 189 Status: Offline |
Beitrag 94706
[01. Februar 2006 um 10:41]
Einerseits finde ich die Vorteile eines Dachverbandes beachtenswert - ohne eine anerkannte Form einer Lobby erreicht man heute nichts mehr.
Andererseits habe ich selbst verschiedentlich sehr schlechte Erfahrungen im Zusammenhang mit "Vereinsmeierei" gemacht. Ich hoffe sehr, dass das hier nicht passiert, aber es ist eine dünne Hoffnung. Meine Erfahrung ist, dass sobald es irgendwelche Ämter zu vergeben gibt, sofort der Krach da ist: Es gibt Leute, die melden sich für solche Posten, um das Hobby weiter zu bringen, im Sinne der "Gemeinde" zu handeln und diverse Mißstände, die schon sehr lange immer wieder angeprangert werden, abzustellen. Es gibt andere Leute, die sehen in solchen Posten ihre Chance, endlich mal "wer zu sein", legen ein peinliches Alphamännchengehabe an den Tag und beeindrucken damit die einfachen Gemüter. Wer in einer Firma mit Betriebsrat arbeitet, weiß sicher genau, was ich meine! Wer dann gewählt wird, ist wohl jedem klar. Warum es dann Knatsch gibt - wohl auch. Dann werden "Vereinsregeln" aufgestellt, die das Ganze noch mehr einschränken, als es ohnehin schon ist, das führt zu noch mehr unmut, Leute treten aus, ... Ich kann hier nur hoffen, dass man diese Sachen von Anfang an berücksichtigt und auf entsprechende Anzeichen achtet. Ansonsten ist sowas der "Killer schlechthin" für das Hobby. Unabhängig davon finde ich, jeder soll "sein Ding machen" - ob es nun der Höhenrekord ist, oder die T1-Pappröhre, an der die Kids riesen Spaß haben. Es gibt da kein Richtig oder Falsch! Die Rakete ist Falsch, wenn sie nicht fliegt! Alles andere ist "sozial inkompetent", um es mal vorsichtig auszudrücken. Greetz, Thomas "Ich denke gerne an die Chance einer Möglichkeit" Manntragend ins LEO - mit Pertinax und Balsa! |
Tom
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Neustadt Verein: T2 , SOL-1 Beiträge: 5257 Status: Offline |
Beitrag 94745
[01. Februar 2006 um 19:09]
Zitat: Hallo McGuyver, ein klein wenig am eigentlichen Thema vorbei Es geht nicht darum, die Vereine mit neuen Oberhäupten zu versehen. Ganz im Gegenteil. Es geht darum die Vereine dazu zu bringen gemeinsam beim Dachverband einen "Elferrat" zu bilden. Die Vereine bestehen ja schon und sind etabliert, es fehlt nur der Schulterschluß. Dann gemeinsam beim Dachverband als Gruppe auftreten und den Dachverband zu nutzen. Vereine welche siche dem DAeC bereits angeschlossen haben und somit einen Teil des Fundaments bilden sind Solaris, RMV, RAMOG. Doch diese 3 sind nur ein Teil der Szene. Und damit kann nicht die komplette Szene beim DAeC repräsentiert werden. Ich weiss aktuell nicht wer noch alles von uns Raketenfliegern dem DAeC angeschlossen ist. Wenn wir es hier schaffen einen Schulterschluss der Vereine zu erreichen (im Grunde stehen die Vereine ja schon beisammen) dann würde sich die Gesamtsituation sicherlich bessern. Die Lobby wäre da, man sollte die Anerkennung der TRA etc. durchziehen und damit wäre ALLEN den T1ern und den L3ern geholfen. Damit gäbe es erheblich mehr Möglichkeiten im Hobby und auch die Foren würden davon profitieren. Wer dann wirklich noch Interesse hat, das Ganze vorwärts zu bringen und als Vertreter beim Dachverband fur uns aufzutreten... das wäre wie Ostern und Pfingsten an einem Tag ! Überlegt euch mal welche Möglichkeiten sich daraus ergeben würden ! Die Vereine gemeinsam im Dachverband an einem Strang. Wer von uns genug Drive hat, vertritt uns dort. Dann die Anerkennung bei TRA durchgedrückt (mehr brauchen wir wirklich nicht!) Fluggelände mit Hilfe des Dachverbandes klargemacht. Es wäre so einfach ... egal welcher Verein... Klar, da sind viele Wunschgedanken drinne, aber wenn wir uns ENDLICH mal zusammenraufen würden, dann könnten wir das schaffen. Mit bordeigenen Mitteln in DL. Aber nachdem auf meine letzten Postings so gut wie keine Resonanz in die Richtung kam, stelle ich mir die Frage, ob es denn wirklich gewünscht ist im Schulterschluß dazustehen... Demnach wird alles beim alten bleiben, wir werden brav alle Jahre wieder das Thema durchzoffen und weiterjammern (und einige werden hoffen, dass sich irgendwer für sie die Mühe macht, einen neuen Dachverband zu gründen, mit dem ja alles möglich ist und alles viel besser wird). Grüße Tom |
Paul
SP-Schnüffler
Registriert seit: Sep 2001 Wohnort: Lüdenscheid Verein: LSV Lilienthal / TRA / Solaris Beiträge: 906 Status: Offline |
Beitrag 94754
[01. Februar 2006 um 20:39]
Hallo,
ich bin leider ganz andere Meinung! Änliche Probleme habe ich auch bei mir im Verein. Es wurde gejamert- wir haben kein Fluggelände!!! Na gut, ist was dran. Jetzt haben wir! Warum gehen wir nicht fliegen? Ja, heute habe ich keine Zeit. Mein Flugzeug ist kaputt. Ich? mein ist noch nicht fertig, usw. Wie schon Andreas Block sagte: Das Gelände ist nicht das Problem. Ich meine Neil hat schon gut erkannt: Zitat: Was erwarten wir von dem Forum? Klar ein Fluggelände wäre nicht schlecht aber wie viele waren 2005 in Ingolstadt? Wir bemühen uns in Richtung Sport was zu machen, S1-D. Da bin ich auch sehr gespannt wie viele mitmachen werden . Wir erwarten konstruktive Beiträge? Ich denke schon! Bloß für wen? Für die, die mitmachen wollen oder nur für die die mitlesen wollen und sind enttäuscht, daß die heute nichts interessanteres gefunden haben. Wir wollen grosse Raketen bauen: HPR, L-1...3 usw. Ein Vergleich: wir haben 1020 Mitglieder und wie viele haben was "Grösseres" zum fliegen? Paul |
Reinhard
Überflieger Registriert seit: Sep 2003 Wohnort: Österreich Verein: TRA #10691, AGM Beiträge: 1186 Status: Offline |
Beitrag 94757
[01. Februar 2006 um 22:25]
Zitat: Hi, wie wäre es, vorher ein kleines Brainstorming zu veranstalten, wie so etwas in der Praxis aussehen könnte. Nur mal ein paar Gedanken zum Thema Anerkennung durch TRA, NAR, etc. im Bereich der Fliegerzertifizierung: Diese Vereine haben ja ein etabliertes System, das für manche T2ler unattraktiv ist. Deshalb vermute ich jetzt mal, dass es nicht geplant ist, deren System 1:1 zu übernehmen. Andererseits muss man den internat. Vereinen etwas bieten, dass ihren Anforderungen entspricht. Überspitzt formuliert: "Für T2 muss man einen 80Ns+ Flug absolvieren oder zumindest mit einem Vorderlader umgehen können. Wo sind die N-Motoren?" - So wirds natürlich nicht funktionieren. Da stellt sich die Frage welchen Kompromiss geht man ein, um einerseits die T2ler nicht vor den Kopf zu stoßen, andererseits von der TRA ernst genommen zu werden? Eine ganz simple Variante, die sich aber noch stark an das TRA-System anlehnt wäre z.B. folgende: Die Theorie wird von L2 nach L1 verlagert und der L1 dann T2 genannt . Damit wird dann keinem T2ler sein BC360 weggenommen, er hat aber auch die Möglichkeit einen I211W zu fliegen. L2 besteht dann nur noch aus einem Prüfungsflug und L3 orientiert sich dann wieder mehr oder weniger stark an der TRA et. al. Vorgehensweise. Dies setzt aber ein klein wenig Goodwill der anderen Vereine voraus, weil man denen im Gegenzug keinen T2 für ihren Lx anbieten kann. Große Vorteile gegenüber T2+TRA-Lx bietet das dem einzelnen Flieger noch nicht. Man könnte aber auf diese Art ein paar Kritikpunkte am TRA-System umgehen (Verfallende Levels, Kosten - wobei: was kostet der DAEC?). Jetzt bin ich schon mehr in (hypothetische) Details gegangen als ich wollte, aber vermutlich sollte vorher schon eine Vorstellung davon existieren was so eine "AG-Rak" für den einzelnen Flieger bedeutet, um diesbezüglich ein Interesse zu erzeugen. Wenn es nur darum geht die Mitgliedschaft des DAEC effektiv zu nutzen, reicht vermutlich schon eine informelle Abstimmung zwischen Solaris, RAMOG und RMV. Gruß Reinhard Geändert von Reinhard am 01. Februar 2006 um 22:26 |
Tom
Grand Master of Rocketry
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Beitrag 94838
[03. Februar 2006 um 06:56]
Moin zusammen,
dieser Thread ist wieder einmal zum Beispiel geworden, dass aktive Zusammenarbeit nicht gewünscht wird. Solange man sich mehr oder weniger kontrovers ausgetauscht hat, gingen die Zugriffe in die Höhe. Solange es darum ging seinen Standpunkt zu verteidigen, solange kamen die Postings in schneller Folge. Sobald allerdings konkretes Nachfragen auf mögliche Wege etwas zu ändern kommen, stockt die Diskussion. Da dauert es erheblich bis sich irgendwer äußert und zudem äußern sich dann noch Personen die eigentlich nicht von der Situation betroffen sind. Wenigstens die machen sich Gedanken wie es bei uns weitergehen könnte. Entschuldigt bitte, aber ihr seid schon ein komischer Haufen. Jammern, provozieren und nörgeln und erstmal abwarten bis ein anderer etwas unternimmt. Auch eine Art Verantwortung von sich zu weisen. Wie sagte Pegi ? "Ausgrenzung" ist das Stichwort. Ihr grenzt euch selber (und alle die sich für euch stark machen) aus, ohne es zu merken. Jeder der etwas für diesen uneinen Haufen unternimmt ist selber schuld. Denn jeder ist sich selber der nächste. Damit möchte ich nach mehrfachen Versuchen mein Anliegen einer vereinsübergreifenden Zusammenarbeit und damit Festigung unserer Szene in DL wieder einmal verwerfen. Leute, ihr habt es echt drauf euch und andere zu motiveren. Lieber mal schnell ein Posting zum "jammern & zoffen" als den Hintern vom Sofa zu bekommen. Meine weiteren Aktivitäten in Raketenkrams werden ab sofort einzig und allein Solaris gelten. Egal in welcher Hinsicht. Tom Geändert von Tom am 03. Februar 2006 um 06:57 |
Andreas H.
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Nov 2001 Wohnort: Verein: Beiträge: 2528 Status: Offline |
Beitrag 94841
[03. Februar 2006 um 08:15]
Moin Tom,
ich habe nicht erwartet, dass sich jetzt plötzlich was ändert, weil mal wieder einer einen Thread zum Jammern im Forum eröffnet hat. Darum habe ich mich auch an den Diskussionen nicht beteiligt! Das endet doch, wie man sieht, wieder mal mit Frust! Ich glaube, es ist der falsche Ansatz, so ein tiefgreifendes Problem in einem öffentlichen Forum lösen zu wollen. Da bedarf es, so meine Meinung, einem Treffen der Vereinsvorsitzenden - wenn sie denn gewillt sind, der Ausarbeitung eines gemeinsamen Programms zur weiteren Vorgehensweise, was alle Interessen abdeckt, etc., etc. Wenn das nicht zustandekommt, wird sich nie was ändern! Wer ergreift die Initiative? Viele Grüße Andreas Geändert von Andreas H. am 03. Februar 2006 um 13:24 |
Neil
99.9% harmless nerd
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Beitrag 94844
[03. Februar 2006 um 09:36]
Hi,
ich sehe es auch nicht ein, das man als Gewillter nicht nur die Arbeit auf sich nimmt was zu verbessern, sondern auch noch den neid und Kritik der nichts tuenden. Man macht was, aber das ist nicht gut genug. Also mache ich doch lieber garnichts. Ich muss sagen, das ich an der jetzigen Situation nichts ändern muss, weil ich alles machen kann und darf was ich gerne machen möchte. Wenn ich was an dieser Situation ändere, dann nur für andere. Und um ehrlich zu sein, irgendwie möchte ich garnicht das wir mehr werden. Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |