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Lightning_Man

Raketenbauer

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Beitrag 6706908 [Alter Beitrag31. Dezember 2007 um 18:21]

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Hallo Peter,

Eine Frage bzw Bitte vorab ;o)) Du bist doch derjenige, der (z.B.) für Ernst Maurer
die Schubdiagramme erstellt oder? Warum nimmst Du als Maßeinheit den pond bzw.
den Kilopond?? Die Einheit gibt es doch schon laaaaaaange (1978 glaube ich) nicht
mehr. Newton sind doch so viel schöner ;o))

Zitat:
Original geschrieben von Peter

Wie versorge ich den Prüfstand am besten?





Fragen:

- Müssen es Akkus sein? Am einfachsten (in Sachen Wartung) ist immer noch ein Netzteil.
Auf dem Flugfeld könnte man das NT mit einem Inverter betreiben. Bis 500W sind die
Dinger nicht sooo teuer.

- Welche Spannung
- Welchen Strom
- Wie lange (sprich Ah)

brauchst Du?

Zitat:
Original geschrieben von Peter


Daran habe ich noch kürzlich keinen Gedanken verschwendet: NiMH 2Ah....
....
Jetzt verrichtet ein 2,2 Ah 25C LiPo Akku seinen Dienst im Prüfstand. Nur: Wie gehe ich am besten damit um?
.....

wären (was ich aber nicht weiß, drum würde ich ja dann gerne nachladen). Oder ist es doch besser, nur mal schnell das Delta nachzuladen?




JEDER Akku braucht Pflege. Ganz ehrlich, der Griff zum LiPo war nicht gerade die beste,
wenn Dir die NiMhs schon "laufend" sterben. Der LiPo dürfte der wohl empfindlichste Akku
der Wahl sein. Wenn Du damit auch die Zünder versorgen mußt (zum starten des Motors),
dann wirst Du nicht lange Freude daran haben. LiPos mögen nämlich keine hohe Peakbelastung.

Nachteile der LiPos:

- Hohen Strom mögen sie nicht

- Reihenschaltung und Ladung von LiPos ist nicht so einfach. Man muß dafür sorge tragen, daß
JEDER Akku in der Reihenschaltung gleichmäßig geladen wird. Dazu benutzt man eine sogenannte
Balancerschaltung.

- Wird ein LiPo überladen, kann er durchaus in Flammen aufgehen. Das ist kein Mythos. Da hierbei
reines Lithium frei wird, ist ein Löschen des Feuers eher schwierig. (Niemals mit Wasser versuchen!)

- Der Ladestrom und vor allem die Ladeschlußspannung ist SEHR kritisch. D.h. auf 10mV genau muß
alles stimmen.

- LiPos sind NICHT Schnellladefähig

-Tiefentladene Akkus gehen sehr schnell den Bach runter. 1 Monat (Tiefenen)entladung
reicht LOCKER aus, um den Akku zu vernichten (Ah-mäßig). D.h. vor dem Einmotten immer
schön voll Laden. Während der Einmottzeit alle paar Wochen auffrischen.

- Fällt die Spannund eines LiPos unter 2.1V DARF er nicht mehr (so ohne weiteres) geladen werden.
Auch hier kann der Akku in Flammen aufgehen.

- LiPos sind temperaturanfällig. Die Leistung sinkt bei kalter Umgebung drastisch.

Zitat:
Original geschrieben von Peter

Ist es so, daß ganze Ladezyklen die LiPo Lebenserwartung senken? Wie groß ist der Memoryeffekt bei LiPo, was sagt die praktische Erfahrung?




Der Memoryeffekt ist bei LiPos praktisch nicht vorhanden. Aber Du kannst den Akku auf andere
Weise sehr schnell ruinieren. Siehe meine Comments oben ;o)).

Zitat:
Original geschrieben von Peter

Und vermutlich ist der LiPo in Sachen Tiefentladung noch mimosenhafter als der Sanyo Akkupack?




Yupp. Ich würde folgende Ideen vorschlagen:

- 12V Pb Gel
- Netzbetrieb (auf dem Feld mit 12--> 230V Inverter)
- NiCd

NiCd, neben Pb Gel, nehmen Fehlbehandlungen am wenigsten übel. Als Lader für NiCd reicht ein
Konstantstromlader mit C/10 bis C/20. So etwas läßt sich mit einem Trafo, Gleichrichter, ein
paar Siebecaps und einem LM78xx sehr einfach bauen. Bei C/20 kann der Akku auch über mehrere
Tage dranbleiben ohne Schaden zu nehmen. Die "reingepumpte" Energie bei C/20 Ladung reicht nicht
aus, um den Akku zum Gasen zu bringen (Ah Verlust).

viele internette Grüße,

Reinhard

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Beitrag 6706910 [Alter Beitrag31. Dezember 2007 um 18:56]

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Bei den Modellfliegern werden LiPo -Akkus locker mit 30A entladen und halten das aus. Frage ist halt, wie lange.

Dennoch: Ich würde einen PB-Akku nehmen. Die sind billig und unkompliziert.

Mir persönlich sind die Kilopond auch lieber. da weiss man was man hat...big grin big grin big grin

Wir sind halt noch Kinder aus der "Vor-Si-Einheiten-Zeit"smile

Gruß,
Achim

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Lightning_Man

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Beitrag 6706912 [Alter Beitrag31. Dezember 2007 um 20:42]

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Hi

@Peter,
Zitat:
Original geschrieben von Peter
Wenn der Prüfstand, der eine Waage ist, den Schub ja eigentlich als Gewichtskraft mißt, wozu umrechnen? Es ist doch schon superanschaulich, denn:
1 Kilo Schub sorgt dafür, daß eine 1 kg schwere Rakete genau schwebt



Das ist richtig und macht es anschaulich, aber meine Argumentation würde ähnlich wie
Neils verlaufen ;o)). Wenn man ein Gefühl für die Maßeinheiten hat, ist es nicht wirklich
ein Problem damit umzugehen. Ich bin beispielsweise in USA geboren und kann mit dem
Inchsystem genausogut umgehen, wie mit dem metrischen System. Viele können sich
aber unter 1/8" (ca 3.2mm) nix vorstellen.


Nein, mein wahrer Grund ist ein anderer: Wenn ich rse (Rocksimmotoren Datei) Files aus
Deinen Schubdiagrammen mache, kann ich die Kurve nicht einfach umplotten, sondern
muß jeden kp Wert mit 9,81 multiplizieren. Wenn ich Deine Kurven richtig in Kopf habe,
hast Du sogar ein Button für N in der Software mit drin. Das würde das Erstellen der
Schubkurven für Programme einfacher machen ;o)) Das erste mal, wo ich die Daten eines
BC125 für Rocksim "fit" gemacht habe, war ich über die Leistung ziemlich enttäuscht.
D.h. bis ich mir die Kurve bzw. die Einheiten nochmal angesehen habe fg

@Achim:
Zitat:
Original geschrieben von Achim
Bei den Modellfliegern werden LiPo -Akkus locker mit 30A entladen und halten das aus. Frage ist halt, wie lange.
Gruß,
Achim




Klar, gehen tut das ;o)) Aber, auch wie Du schon sagst, werden die Akkus das nicht mögen. Für
mich sieht es in Peters Fall so aus, als ob er einen Wartungarmen Akku haben möchte. Daher stimme
ich mit Dir ein, daß ein Pb Akku sinnvoll wäre. Die beste Alternative wäre immer noch ein einfaches
stabilisiertes Netzteil, welches für Fielddays halt mit einem Inverter aus der Autobatterie betrieben
wird.

Geändert von Lightning_Man am 31. Dezember 2007 um 20:43


viele internette Grüße,

Reinhard

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Peter

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Beitrag 6706925 [Alter Beitrag01. Januar 2008 um 17:38]

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Zitat:
Original geschrieben von Lightning_Man
Müssen es Akkus sein? Am einfachsten (in Sachen Wartung) ist immer noch ein Netzteil.
auf dem Flugfeld könnte man das NT mit einem Inverter betreiben. Bis 500W sind die
Dinger nicht sooo teuer.

Der ganze Prüfstand ist hochgradig autark. Er speichert seine Messwerte gleich selbst ab und benötigt somit keinen Computer, der während einer Schubmessung angeschlossen sein müßte.

Im Extremfall kann ich den Prüfstand mit dem Fahrrad ins Gelände transportieren. Wenn ich jetzt auf ein Netzteil oder die Autobatterie oder einen Generator oder sowas angewiesen wäre, würde es das ganze Konzept über den Haufen werfen. Also muß der Prüfstand einen eingebauten Akku mitbringen (der allerdings nichts mit der Zündung zu tun hat).

Ein Bleigelakku wie verschiedentlich angesprochen scheitert an den Platzverhältnissen. Im Inneren des Prüfstands ist nur relativ wenig freier Platz, da paßt selbst ein kleiner Bleigel mit 1,2 Ah nicht rein. Statt dessen paßt ein 7,2V Akkupack NiXX mit 2 oder mehr Ah.

Mit dem neuen Akku wollte ich von zwei Schwachstellen wenigstens eine loswerden, nämlich den Memoryeffekt. Wie eure Kommentare zeigen, scheint das beim LiPo kein großes Thema zu sein.

Was noch übrig bleibt ist die Tiefentladung. Aber auf Grund der geringen Selbstentladung und der relativ großen Kapazität ist es ja fast ausgeschlossen, daß der Akku nur durch monatelange Lagerung tiefentladen wird. Denn irgendwann benutze ich das Teil ja und hänge ihn vorher noch mal an den Lader. Nur dann, wenn ich den Prüfstand versehentlich eingeschaltet stehen lasse, würde er tief entladen.
Lightning_Man

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Beitrag 6706929 [Alter Beitrag01. Januar 2008 um 19:04]

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Hallo Peter,

Zitat:
Original geschrieben von Peter


@Reinhard: Die Probleme mit der Umwandlung in Rocksim Datensätze kann ich nicht ganz nachvollziehen. Ich habs extra ausprobiert: Mein Prüfstandprogramm exportiert jede eigene Messung auf Wunsch im Rocksim Format (soweit es mir bekannt ist). Ganz egal welche Einheit angezeigt wurde, der Export liefert immer Newton, auch wenn die Schubkurve mit Kilopond dargestellt wurde.

Gemäß der Regel: Zum Verstehen und Veranschaulichen am besten "Kilo", zum Rechnen Newton.




Ich bin noch nicht in den Genuss der "reinen" Daten gekommen ;o)) Von vielen Motoren gibt es
nur Schubdiagrammbilder -- sprich jpg, bmp oder wie auch immer. Ich habe ein Tool mit dem man
ein Overlay auf das Bild legt und dann mittels der Maus Kraft/Zeit Punkte setzen kann. Das Tool
wandelt anschliessend die Punktekurve in das eng bzw rse Format um. Somit kann man sich schnell
(wenn keine reinen Daten vorhanden sind) einen Motor in seine Software "zaubern". Bei Dir kommt
halt das Problem hinzu, daß ich hinterher jeden Punkt mit 9,81 mal nehmen muß ;o)) Bei Teilweise
100 Punkten kostet daß halt Zeit ;o))

Wenn Du natürlich vom BC-80 bis zum BC 1800 alle Daten im reinst Format hast, wäre es super,
wenn Du sie mir mal zukommen lassen könntest ;o))

viele internette Grüße,

Reinhard

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Beitrag 6706930 [Alter Beitrag01. Januar 2008 um 19:15]

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Hi Peter,

Zitat:
Original geschrieben von Peter

Im Extremfall kann ich den Prüfstand mit dem Fahrrad ins Gelände transportieren. Wenn ich jetzt auf ein Netzteil oder die Autobatterie oder einen Generator oder sowas angewiesen wäre, würde es das ganze Konzept über den Haufen werfen. Also muß der Prüfstand einen eingebauten Akku mitbringen (der allerdings nichts mit der Zündung zu tun hat).

Ein Bleigelakku wie verschiedentlich angesprochen scheitert an den Platzverhältnissen. Im Inneren des Prüfstands ist nur relativ wenig freier Platz, da paßt selbst ein kleiner Bleigel mit 1,2 Ah nicht rein. Statt dessen paßt ein 7,2V Akkupack NiXX mit 2 oder mehr Ah.

Mit dem neuen Akku wollte ich von zwei Schwachstellen wenigstens eine loswerden, nämlich den Memoryeffekt. Wie eure Kommentare zeigen, scheint das beim LiPo kein großes Thema zu sein.

Was noch übrig bleibt ist die Tiefentladung. Aber auf Grund der geringen Selbstentladung und der relativ großen Kapazität ist es ja fast ausgeschlossen, daß der Akku nur durch monatelange Lagerung tiefentladen wird. Denn irgendwann benutze ich das Teil ja und hänge ihn vorher noch mal an den Lader. Nur dann, wenn ich den Prüfstand versehentlich eingeschaltet stehen lasse, würde er tief entladen.




Okay, verstehe. Beim LiPo darfst Du aber nicht vergessen, daß der Lader für LiPos (eben wegen der
sehr kritischen Ladeschlußspannung) ausgelegt sein muß. Desweiteren braucht man einen Balancer
für jede LiPo Zelle. Ich habe mal ein paar Maße für Pb Gel rausgesucht. Past da evtl einer?

12V 1,3Ah:
Höhe 55 mm
Länge 97 mm
Breite 48 mm

12V 1.2Ah:
Höhe 59 mm
Länge 97 mm
Breite 43 mm

12V 0,8Ah:
Höhe 62 mm
Länge 96 mm
Breite 25 mm

Der letzte müßte eigentlich kleiner sein als Dein alter NiMh Akku, oder?

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Beitrag 6706939 [Alter Beitrag01. Januar 2008 um 21:42]

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Zitat:
Original geschrieben von Lightning_Man
Der letzte müßte eigentlich kleiner sein als Dein alter NiMh Akku, oder?


Fast. Der alte Akku dürfte bei 13,6 x 4,6 x 2,2 cm gelegen haben. Das kritische Maß sind ausgerechnet die 2,2cm, weil nur ein schmaler Streifen in Längsrichtung Platz für den Akku bietet. Die 2,5cm des dritten Bleigelakkus könnten gerade noch passen.

Das war übrigens auch ein Grund für diese Akkuwahl: Die geringen Abmessungen. Endlich mal Akkueinbau ohne das ewige Gefrett.

Sollte ich mit dem LiPo scheitern, kann ich mir den schmalen Bleigel ja mal überlegen. Bis dahin scheint aber das dringendere Problem die richtige Ladetechnik zu sein. Ich benutze den Orbit Pocketlader. Zugegebenermaßen ohne den Balancer, aber der wird als Zubehör angeboten.

Kennt jemand zufällig dieses Gerät bzw, benutzt es jemand mit Balancer? Ich hab es seinerzeit gewählt, weil es einen relativ moderaten Ladestrom von 50 mA zuläßt, womit ich auch kleine LiPos laden kann, z.B. für den SALT.
tomcat

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Beitrag 6706945 [Alter Beitrag01. Januar 2008 um 22:57]

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Zitat:
Original geschrieben von Peter

Ich benutze den Orbit Pocketlader. Zugegebenermaßen ohne den Balancer, aber der wird als Zubehör angeboten.

Kennt jemand zufällig dieses Gerät bzw, benutzt es jemand mit Balancer? Ich hab es seinerzeit gewählt, weil es einen relativ moderaten Ladestrom von 50 mA zuläßt, womit ich auch kleine LiPos laden kann, z.B. für den SALT.



Ja, den Orbit Pocketlader benutze ich sehr gern und sehr intensiv für den Elektromodellflug. Für mich ein erstklassiges Gerät. Als Balancer kombiniere ich zu diesem Ladegerät den Equalizer von Robbe (ca. 25 €). Damit bin ich sehr zufrieden.

Grüße
Thomas
Peter

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Beitrag 6706948 [Alter Beitrag02. Januar 2008 um 09:48]

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Zitat:
Original geschrieben von tomcat
Ja, den Orbit Pocketlader benutze ich sehr gern und sehr intensiv für den Elektromodellflug. Für mich ein erstklassiges Gerät. Als Balancer kombiniere ich zu diesem Ladegerät den Equalizer von Robbe (ca. 25 €). Damit bin ich sehr zufrieden.

Das hört sich doch gut an! Schätze mal, Du meinst diesen Equalizer?

Ich vermute mal daß nicht jeder LiPo Akku von Hause aus dafür geeignet ist. Ich hab z.B. einen mit 7,4V und 360mAh, der hat als einzigen Anschluß ein zweipoliges Kabel, obwohl er aus zwei Zellen besteht.

Stimmt es dann, daß nur diejenigen Akkus mit Equalizer geladen werden können, die gesonderte Leitungen für jede Zelle bereitstellen wie z.B. dieser Akku?

Was macht man dann mit den nicht so ausgestatteten LiPos?

Geändert von Peter am 02. Januar 2008 um 09:49

tomcat

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Beitrag 6707905 [Alter Beitrag02. Januar 2008 um 10:54]

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Ja, genau den Equalizer meine ich. Ist sehr verbreitet und tausendfach bewährt.

LiPos, die kein Anschlusskabel für einen Equalizer/Balancer besitzen, sollte man eigentlich nicht mehr erwerben. Es gibt aber Kabel zum Nachrüsten zu kaufen. Soweit ich weiß, ist das Verlöten aber nicht so einfach, da die Kontakte des Akkus aus einer Metalllegierung bestehen, die mit konventionellem Lot nicht zu bearbeiten ist, d.h. die Lötstelle hält nicht.

Grüße
Thomas
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