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MikeHB
Lounge-Control-Officer
Registriert seit: Jun 2002 Wohnort: Bremen Verein: AGM e.V. Beiträge: 2563 Status: Offline |
Beitrag 23030
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 09. Dezember 2002 um 10:15]
Hier die neuesten Infos:
Zitat: "fiehl schbass" beim mitfiebern! (Rächtsraipung rulez)  Michael "Clustern? Find' ich Clusse!" (Von mir) |
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Oliver Arend
Administrator
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Great Falls, VA, USA Verein: RMV/Solaris/AGM/TRA L1/TCV/MDRA/NOVAAR Beiträge: 8333 Status: Offline |
Beitrag 23035
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09. Dezember 2002 um 15:57]
Also auf Deutsch, bevor ich was verpasse, eine Stunde zu spät einschalte oder sonst was:
Deutschland: Mittwoch, 11.12., 23:11 Uhr bis 00:14 Uhr Gibts wieder einen überlasteten Webserver für die Live-Übertragung? Oliver |
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MikeHB
Lounge-Control-Officer
Registriert seit: Jun 2002 Wohnort: Bremen Verein: AGM e.V. Beiträge: 2563 Status: Offline |
Beitrag 23054
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10. Dezember 2002 um 11:09]
Arianespace überträgt live im Netz. Bayern 3 wird wohl in der SpaceNight Zeitversetzt übertragen. Andere Möglichkeit: Du kommst zu uns in die Firma
 da wird live auf einer Großleinwand übertragen.Gruß Michael "Clustern? Find' ich Clusse!" (Von mir) |
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Andreas H.
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Nov 2001 Wohnort: Verein: Beiträge: 2528 Status: Offline |
Beitrag 23152
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12. Dezember 2002 um 07:33]
Ariane 5 nach Problemen gesprengt
Der Erstflug der vergrößerten westeuro- päischen Trägerrakete Ariane 5 ist kurz nach dem Start gescheitert. Nach Anga- ben des Raumfahrtzentrums auf Kourou in Französisch-Goyana wurde die Rakete ge- sprengt, als die Flugbahn verließ. Nach bisherigen Erkenntnissen war die Treibstoffzufuhr nach drei Minuten Flug abgebrochen. Die Ariane sollte einen Fernseh- und einen Forschungssatellit im All aussetzen. Die neue Ariane 5 kann bis zu 10 Tonnen Nutzlast befördern. Die Betreiberge- sellschaft Arianespace sprach von einem schweren Rückschlag auf dem kommerziel- len Raumtransportmarkt. Sche....! Das sah erst alles so gut aus. Andreas |
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Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Berlin Verein: Deutsche Experimental Raketen Arbeitsgruppe (DERA) Beiträge: 2398 Status: Offline |
Beitrag 23174
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12. Dezember 2002 um 15:02]
Hmmmmm - doch wieder ein Putzlappen?? (duck und weg
 )
It's the Government - it doesn't have to make sense! (B. Kaplow in r.m.r) |
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MikeHB
Lounge-Control-Officer
Registriert seit: Jun 2002 Wohnort: Bremen Verein: AGM e.V. Beiträge: 2563 Status: Offline |
Beitrag 23203
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13. Dezember 2002 um 09:49]
Hier die offizielle Version der ARIANESPACE-Pressekonferenz:
Lift-off: Nominal H+96s: Erste Anomalie im Kühlsystem des Vulcain2 Motor der Zentralstufe H+176s-H+186s: Weitere Anomalie des Vulcain 2 der Zentralstufe. Die Ursache ist bisher unbekannt und könnte (theoretisch) auch außerhalb des Motors liegen. Probleme mit der Kontrolle des Trägers. H+188s: Trennung der Nutzlastverkleidung unter instabilen Bedingungen in 150Km Höhe, ab hier war der Träger nicht mehr kontrollierbar. H+455s: Kommando zu Selbstzerstörung gesendet (Höhe 69Km) Der Träger stürzt 800 bis 1000 Km von Kourou in den Atlantik. Gruß Michael "Clustern? Find' ich Clusse!" (Von mir) |
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Neil
99.9% harmless nerd
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Delft Verein: SOLARIS Beiträge: 7776 Status: Offline |
Beitrag 23204
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13. Dezember 2002 um 10:45]
Hi,
so wie das klingt, war die Rakete also weider deutlich auf dem Weg nach unten. erst 150km und dann 69km. Kann mir einer sagen wie so eine Sprengung technisch realisiert wird? Eine Flüssigkeitsrakete kann ich mir noch vorstellen, aber Feststoffbooster? Gruß Neil Die Erde ist eine Scheibe. Egal in welche Richtung sich die Menschheit bewegt, sie geht immer auf einen Abgrund zu. |
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Stefan Wimmer
Grand Master of Rocketry
Registriert seit: Aug 2000 Wohnort: Berlin Verein: Deutsche Experimental Raketen Arbeitsgruppe (DERA) Beiträge: 2398 Status: Offline |
Beitrag 23205
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13. Dezember 2002 um 12:15]
...beim Zusammenbau der Rakete/Booster werden entlang vorher bestimmter Trennstellen Sprengschnüre verlegt. Wenn nun die Notwendigkeit entsteht, das Fluggerät zu "neutralisieren", werden diese ausgelöst und öffnen Boostergehäuse und Treibstofftanks und zerstören gleichzeitig die gesamte Statik der Raketenzelle. Die Scherkräfte in der Lufthülle erledigen dann den Rest.
Wenn die Fehlfunktion erst außerhalb der Lufthülle (oder noch schlimmer: im Orbit) passiert, wird die Sprengung nicht ausgelöst, da man sonst eine Vielzahl von unkontrollierbaren Trümmern ("Weltraumschrott") hat. Man würde dann wahrscheinlich versuchen den Flugkörper entweder in einer langzeitstabile Umlaufbahn abseits gängiger Orbits zu parken, oder ihn wieder in die Atmosphäre zu bekommen und dort verglühen lassen bzw. gezielt zu zerlegen. It's the Government - it doesn't have to make sense! (B. Kaplow in r.m.r) |
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Andreas B.
Grand Master of Rocketry Registriert seit: Nov 2002 Wohnort: Freistaat Sachsen Verein: AGM (P2,L2) TRA#9711 Beiträge: 5159 Status: Offline |
Beitrag 24187
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05. Januar 2003 um 14:26]
Hallo Michael,
ich dachte die Feststoffbooster waren bereits abgekoppelt als die Selbstzerstörung ausgelöst wurde, oder nicht ??? Gruss Andreas |
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Sebastian
Raketenbauer Registriert seit: Jan 2001 Wohnort: Markdorf Verein: Beiträge: 128 Status: Offline |
Beitrag 24208
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05. Januar 2003 um 19:38]
Zitat: Nee, diesmal wieder die 13:  Die Quersumme der Flugnummer ergibt 13, der erste Startversuch wurde 13 Sekunden vor dem Zünden abgebrochen, 13 Tage danach dann der verhängnisvolle Start ... Hat man denn aus Apollo 13 nichts gelernt? Cheers, Sebastian |
