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            Hallo, bedenke dass solches Aluminium nicht warmfest ist, ab 200 - 250 Grad hat das kaum mehr Festigkeit als Plätzchen-Teig   Die Zugfestigkeit die zu den Legierungen angegeben wird, kannst Du hier also vergessen. Bedenke z.B. dass bei Reinalu bei 40 - 50% der abs. Schmelztemperatur (660°C = 933 Kelvin) schon  Rekristallisation einsetzt, das wäre für Reinalu kaum mehr als 100°C (0,4 * 933K = 373 K ... entspr. ca. 100 ° C) Für Legierungen liegt die Temp. uu. noch niedriger. Für sowas müsste man "eigentlich"    Nickelbasis- oder Titan-Legierungen nehmen
            
            
             Geändert von Rocketom am 02. Januar 2022 um 15:43 
            
           
          
          
          
            
          "Am Schluß jeder Berechnung steht das Experiment" (Rolli)
          
          
          
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            Alu ist wie Rocketom schreibt, relativ ungeeignet. Ich brauchte kürzlich einen Schubring und ließ einen C6 auf meinem Alu Schraubstock ausbrennen. Da fehlt jetzt von der Backe ein Stück mit genau dem Muster der Flamme. Kann ich wegschmeißen. Ich war selbst überrascht wie heiß das offensichtlich wird.
  cu martin
            
           
          
          
          
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            Hallo, 250°C ist echt nicht viel, kein Wunder das es dann zerfällt. Danke für die super Erklärung   Aber warum hat es das Alurohr vorher ausgehalten, ohne Düse haben wir echt ein paar Motoren gezündet. Vielleicht wegen dem Blockieren der heißen Gase durch die Düse wurde der kritische Punkt überschritten? LG Mo
            
            
          
          
          
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            Nur so 'ne Vermutung- aber evtl. wegen des Bernoulli-Effekts?
  In deinem ersten Video sieht man, dass sich der Abgasstrahl nur beim Verschieben des Alurohres ganz kurz an dieses anlegt, sich dann aber sofort wieder löst und sauber frei aus der Öffnung des Rohrs kommt. Beim zweiten Video legt sich der Strahl nach dem abfallen der Düse Vollflächig an's Rohr an und bleibt bis zu dessen schmelzen auch da- dadurch wird vielleicht mehr Temperatur auf's Metall übertragen...?
            
           
          
          
          
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            Präzise beobachtet und super beschrieben, würd ich sagen    !
            
            
          
          
          
            
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            Guten Abend, so interessant ich euren ersten Ansatz fand, so wenig kann ich die Weiterentwicklung nachvollziehen. Der erste Ansatz war, wenn ich das richtig verstanden habe, ein Alu-Rohr, das im Bereich der Düse des Motors verschoben werden konnte. Das führt( vereinfacht) zu mehr oder weniger Überexpansion der Verbrennungsgase und damit zu mehr oder weniger Schub (…und birgt die Gefahr, dass ihr spontan eine nicht zentrische Schubrichtung habt, weil sich der Strahl an eine Seite des Al-Rohr anlegt, aber das ist eine andere Geschichte). Warum habt ihr jetzt das Alu-Rohr mit einer Resin-Düse versehen? Grüße Hagen  
            
           
          
          
          
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             Derre mitanand,
  die grundliegende Idee der Schubregulierung durch Effekte ist super für den Nachwuchs. 
  Im Gegensatz zu vektoriellen Dingen ist das hier nur eine axiale Geschichte und leicht in Versuchen umzusetzen.
  Da kann man gar nicht genug Versuche dazu fahren, mit jedem lernt ihr dazu.
  Wie wärs na ganz einfach durch Geometrie die Effekte in der Form zu nutzen, das durch vorgegebene Flächen die ein anlegen der Flamme anbieten das ganze so zu lenken das in der Summe genau das rauskommt was ihr Jungs wollt, ne Schubregulierung von Feststoffmotoren. 
  Der Treibstoff der Klima Motoren verbrennt superheis im gegensatz zu SP; von dem her wärs geschickt da wohl eher auf Graphit umzusteigen.
  Gruß
  Uli
 
 
  
            
           
          
          
          
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